Was sollten Sie tun? Was sollten Sie beachten?

Unsere 8 Goldene Regeln für Sie! 



 

Wir wollen Sie bei der Vorbereitung auf den Motorrad-Saisonstart unterstützen. Hier geht es nicht um Pflege und Wartung Ihrer Maschine. Es geht vielmehr um die umfängliche Wiedererweckung des Fahrers nach der Winterpause für viele schöne, unfallfreie Kilometer in der neuen Saison.

Worauf kommt es also beim Motorradfahrer an? Hierzu haben wir die folgenden acht goldenen Regeln für Sie aufgelistet:




1. Bereite Sie sich mental auf die Saison vor

Beim Motorrad-Saisonstart müssen Sie erst einmal die Ungeduld bezähmen. Schließlich hatten Sie bestimmt während der dunklen Winterzeit keine Gelegenheit, die Reflexe, das Reaktionsvermögen und das automatisierte innere Reaktionsprogramm beim Motorradfahren zu trainieren.

Somit fehlt meist noch die nötige mentale Fitness, die im Ernstfall in Millisekunden vor der Katastrophe rettet. Zwar kommt sie in der Regel mit zunehmender Übung zügig wieder. Wie aber schaffen Sie schon vorher Ihre mental Vorbereitung auf den Motorrad-Saisonstart?

Ihr Einstieg dazu ist das Kopfkino. In einer ruhigen Stunde lassen Sie eine ganz normale, vertraute Tour vor Ihrem inneren Auge ablaufen: Fertigmachen, Check der Maschine, Sitzgefühl im Sattel, Anlassen und Motorengeräusch, Hinausfahren auf die Straße, Kreuzungen und Kreisverkehre, Bremsen, Anhalten, Weiterfahren – alles, was dazugehört.

Jede dieser Handlungen fühlen Sie ganz bewußt nach, korrigieren sich dabei, wiederholen Sie den Vorgang. Immer und immer wieder. 

Diese Vorstellungen fließen in alle weiteren Schritte der Vorbereitung auf den Motorrad-Saisonstart ein. Und das in jeder Phase, immer nach dem Grundsatz:

Der Laie übt so lange, bis er etwas kann.
Der Profi trainiert so lange, bis er keine Fehler mehr macht.

2. Stärken Sie ihre Konzentration

Üben müßte man dafür eigentlich nicht extra. Denn unsere Arbeit und viele wichtige Dinge, die wir tun, verlangen unsere Konzentration. Andererseits kann es nie schaden, sich ein Übungsprogramm zurechtzulegen. Das kommt dann auch dem Motorradfahren zu Gute.

3. Werden/bleiben Sie körperlich fit

Viele spüren das: Während des langen, unfreundlichen Winters sind zahlreiche Muskelpartien außer Übung geraten, die für ein geschmeidiges und damit auch sicheres Motorradfahren dringend braucht werden. Um diesen Mobilitätsverlust nachzuvollziehen, reicht es, sich auf die Maschine zu setzen, die gewohnte Fahrhaltung einzunehmen und den eigenen Muskelapparat durchzuscannen.

Wie steht es um die Beweglichkeit der einzelnen Körperregionen?

Fühlen Sie sich fit und beweglich genug für die nächsten Serpentinen, für den Schulterblick an der Autobahnauffahrt oder für ein gelenkiges Ausweichmanöver?

Spätestens jetzt wird es Zeit, den Körper wieder in Schwung zu bringen.

Wichtig für den Start in die neue Saison ist vor allem auch die Mobilisierung der Muskeln und eine Schulung des Gleichgewichts. 

4. Frischen Sie ihre Fahrtechnik auf

Damit sind Körper, Geist und Seele auf den Motorrad-Saisonstart vorbereitet.

Wie war das nochmal mit dem Bremsen in der Kurve? Oder mit dem Fahren bei Nässe? Traue ich mir noch das Notprogramm für den organisierten Abstieg zu?

Dazu gibt es unschlagbar gute Bücher, die man an langen Winterabenden (noch mal) lesen kann. Wie viele verschüttete Erinnerungen kommen dabei überraschenderweise wieder hoch!




5. Beginnen Sie mit kleinen Eingewöhnungstouren

Dann ist es endlich soweit! Die Maschine ist angesprungen und wir rollen hinaus in die freie Wildbahn. Körperlich trainiert und mobilisiert und geistig aufgefrischt. Zur Eingewöhnung unternehmen wir am besten eine kleine, überschaubare Tour auf unserer Hausstrecke. Denn dort sind wir mit allen Besonderheiten vertraut und können uns deshalb auf das Fahren konzentrieren.

Unterwegs wartet immer irgendwo ein weitläufiger Supermarkt-Parkplatz, auf dem Sie ausprobieren können, wie weit es mit grundlegenden Fahr(schul)technik und dem Gleichgewichtssinn noch her ist.

6. Stellen Sie sich auf den Stadtverkehr ein

Jetzt haben Sie endlich das Gefühl dafür gewonnen, wie es ist, endlich wieder im Sattel zu sitzen. Sofern du in der Stadt oder in einem verkehrsreichen Ballungsraum wohnen.

7. Machen Sie ein Auffrischungs-Fahrtraining

Ein Auffrischungs-Fahrtraining, wie es z. B. von Automobilclubs angeboten wird, ist allemal sein Geld wert. Selbst wenn man hinterher sagt: „Na ja, eigentlich habe ich das alles schon gut gekonnt.“ Aber vielleicht hat es dann doch mehr Spaß gemacht als erwartet. Besonders, wenn ein Kumpel dabei war oder wenn man neue Leute kennengelernt hat. Ein Gemeinschaftserlebnis.

8. Stellen Sie sich auf die Autofahrer ein

Wenn Sie sich körperlichen, geistigen und technischen Lockerungsübungen hinter Ihnen haben, vergessen Sie eines nicht: Seien Sie besonders aufmerksam, wenn die warme Maisonne die Motorradfahrer in Scharen auf die Straßen lockt. Nicht nur wegen der Motorradfahrer, sondern auch wegen der Autofahrer. Auch sie müssen sich erst einmal wieder darauf die einstellen, dass sie von jetzt an PS-starke, schnelle Konkurrenz in Gestalt von Motorrädern haben werden.

Unter folgenden Link finden Sie die 10 schönsten Motorradtouren in Bezirk Murau:

https://www.outdooractive.com/de/motorradtouren/bezirk-murau/motorradtouren-in-bezirk-murau/200402515/

 

Das Rosenhofteam wünscht Ihnen allen eine gute, erlebnis- und kilometerreiche Motorradsaison!


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